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Nadelrohholzversorgung im Klimawandel sichern

Die „Sicherung der Nadelrohholzversorgung” war Gegenstand eines Statusseminars, das das Kompetenz- und Informationszentrum Wald und Holz (KIWUH) der FNR e.V. am 7. Februar 2019 in Berlin ausrichtete.

Im Ergebnis legten die Teilnehmer zehn Aktionsfelder fest. Oberste Priorität hat demnach das Einrichten eines nationalen Monitorings sämtlicher Waldschäden. Unter Berücksichtigung des Klimawandels sind zudem Standortbewertungen zur Wasser- und Nährstoffverfügbarkeit sowie Informationen und Best-Practice-Beispiele zur Wahl geeigneter Baumarten und zum Anbau nicht heimischer Nadelhölzer wesentlich. Forschungsbedarf wird für den Einsatz von Mikroorganismen zum Erhöhen der Wasser- und Nährstoffverfügbarkeit im Boden (Bioturbation) gesehen.

Einige der Festlegungen deckt die Arbeitsgruppe „Ressource Wald und Holz“ im Dialogprozess „Charta für Holz 2.0“ bereits ab, darunter das Erarbeiten einer Kommunikationsstrategie zu „Nadelbaum- und Nadelholzarten” und das Entwickeln von Konzepten zur Bewirtschaftung von Nadelhölzern in Mischung mit Laubgehölzen.

Download der Tagungsbeiträge hier.

Pressekontakt:
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
Kompetenz- und Informationszentrum Wald und Holz (KIWUH)
Martina Plothe
Tel.: +49 3843 6930-311
Mail: m.plothe@kiwuh.fnr.de

News KIWUH 2019-03

 

Erstellt von Martina Plothe
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